Likör von Hirschkuss in der 1,0l Flasche mit 38 % Vol. Alc. mit Farbstoff
Hirschkuss â der KrĂ€uterschnaps
Die Geschichte
Manch einem fĂ€llt der Erfolg in den SchoĂ ob gewollt oder nicht. So war es zumindest bei Petra Waldherr-Merk, die Inhaberin der KrĂ€uterlikör- Firma âHirschkussâ:
Begonnen hat alles Weihnachten 2004. Petra Waldherr-Merk betrieb damals einen Laden fĂŒr Wohnaccessoires und war zum Jahresende auf der Suche nach einer Kleinigkeit mit der sie Ihren guten Kunden eine Freude machen konnte. Da kam Sie auf die Idee das gut gehĂŒtete Familienrezept ihrer GroĂtante fĂŒr einen vollmundigen und feinherben KrĂ€uterlikör als Ăberraschung zu bemĂŒhen.
Ihre Tante aus dem oberbayrischen Königsdorf stellte schon frĂŒher fĂŒr den Hausgebrauch diesen KrĂ€uterlikör aus 40 KĂ€rutern und Wurzeln der Alpenregion her. Nun machte sich ihre Nichte daran in der hĂ€uslichen KĂŒche KĂŒmmel, Enzian, Melisse, Anis Waldmeister und vieles zusammen zu mischen und ein paar FlĂ€schchen des Hausschnapses als Dankeschön herzurichten. Der KrĂ€uterlikör kam so gut an, das Petra bald gezwungen war sich wieder in die KĂŒche zurĂŒck zuziehen um ânachzuproduzierenâ.
NatĂŒrlich wollte sie jetzt auch ein wenig professioneller wirken. Sie fĂŒllte das Schnapserl ab und gestaltete, inspiriert von dem Wappen ihrer Heimat, Lenggries, ein niedliches Etikett mit zwei sich kĂŒssenden Hirschen. Der Name dazu âHirschkussâ war schnell gefunden. Da sich das Schnapserl weiterhin gröĂter Beliebtheit in der Region erfreute sollte auch rechtlich alles ordnungsgemÀà laufen und Petra meldete 2005 den Hirschkuss als Marke an.
Und hier beginnt sie eigentlich erst die Erfolgsgeschichte.
Mit der Anmeldung der Marke tritt nĂ€mlich die Mast AG aus WolfenbĂŒttel auf den Plan. Der Hersteller des SzenegetrĂ€nks âJĂ€germeisterâ, welches 2009 auf Platz 9 der Top- 100- Spirituosen der Welt rangiert meldete Bedenken an. Das Logo wie auch der Name könnte zu Verwechslungen fĂŒhren. Es folgten 4 Jahre erbitterter Streit zwischen â David und Goliathâ.
Das Fazit: Petra Waldherr- Merk durfte 2009 letztendlich doch ihren Hirschkuss samt Etikett und Namen vom MĂŒnchner Patentamt patentieren lassen. Dazu hatte sie eine kostenlose Werbung, wie kaum ein anderes Unternehmen. Was dazu fĂŒhrt, das mittlerweile 23 Mitarbeiter beschĂ€ftigt werden und der Hirschkuss nicht nur in Oberbayern, sondern auch in Ăsterreich, der Schweiz und in Ăbersee getrunken werden. Man munkelt sogar, dass auch WolfenbĂŒttel ein paar FlĂ€schchen geordert hat.



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