Bushmills Artist Reserve 0,7 Liter

Bushmills Artist Reserve, Kunst trifft Whisky

Der Bushmills Artist Reserve wird in der Destillerie Old Bushmills hergestellt, welche sich unweit der Küste befindet, ganz im Norden Irlands gelegen und damit auf dem Staatsgebiet Großbritanniens. Genauer gesagt befindet sie sich in der kleinen Ortschaft Bushmills. Die Old Bushmills kann als eine der ältesten Brennereien der Welt bezeichnet werden, da sie auf eine sehr lange Tradition zurückblickt. Schon im Jahre 1608 genehmigte König James I. Sir Thomas Phillips, dem Gouverneur Irlands, das Destillieren im Gebiet Antrim und im Jahre 1784 ließ Hugh Anderson sein Unternehmen, die Old Bushmills Distillery, registrieren. Trotz der erhöhten Steuern auf gemälzte Gerste in den 1850er Jahren wechselte der Spirituosenhändler sein Rezept nicht wie viele andere Brennereien und auch die Schäden eines Feuers 1885 änderten nichts am diesem Grundsatz. Heute ist der Bushmills Single Malt Whisky gerade in Nordamerika sehr beliebt.

Der 15 Jahre alte Single Malt Artist Reserve Whisky ist eine wahre Rarität. Die Produktionsmenge der 1985 hergestellten Spirituose ist auf 350 Flaschen limitiert worden. Die Flaschen sind nummeriert. Dies macht den Whisky mit seinen 56,5 % Alkohol zu einem seltenen und edlen Luxusobjekt. Mit einem Füllvolumen von 0,7 Litern präsentieren sich diese Flaschen schlicht und zurückhaltend. Ganz anders steht es aber um den Inhalt. Der Single Malt Whisky ist in Sherryfässern gereift und nicht kältegefiltert. Ebenso werden dem Artist Reserve keinerlei Farbstoffe zugemischt.Das Aroma ist von zartem Holz, Nüssen und einem intensiven, von Honig durchzogenem Malz gekennzeichnet. Auch Nuancen von Gewürzen, Marzipan und Leder schwingen sanft mit. Beim Genießen gesellen sich der Malzigkeit weitere Komponenten hinzu und im Abgang verstärkt sich der hölzerne und honiglastige Geschmack erneut.

Der Bushmills Artist Reserve wird in einer Holzkiste geliefert, der neben dem Single Malt auch noch ein Druck einer Zeichnung des deutschen Künstlers Alfred Prenzlow beigefügt ist. Ebenso wirkte er bei der Erstellung des Etiketts mit.